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Malawi nach Zyklon Freddy

B. Uhlig
B. Uhlig schrieb am 07.04.2023

Liebe  Freundinnen und Freunde,

... alle Jahre wieder ....,

leider stimmen wir kein verspätetes Weihnachtslied an, sondern ein immer häufiger auftretendes Thema:
die Region in Südostafrika gilt auch laut UNO als eine der Weltregionen, die am schlimmsten unter dem menschengemachten Klimawandel leiden.

Was in den 80er-, 90er- und Nullerjahren noch im Abstand eines Jahrzehntes auftrat, verkürzte sich in den 10er-Jahren auf wenige Jahre. Jetzt, in den 20er-Jahren angekommen, treten Zyklone bereits jedes Jahr auf und mitunter sogar mehrmals pro Saison.

So ist Zyklon Freddy in den vergangenen Wochen über Madagaskar, Mosambik und insbesondere über das südliche Malawi hinweggebraust.
Mit verheerenden Auswirkungen!


Bilder sagen mehr als 1000 Worte! In wenigen Sekunden brechen Häuser in sich zusammen

Und das nicht nur einmal, sondern zweimal. Der am längsten andauernde Wirbelsturm der Wettergeschichte tobte sich über einen Monat lang über der gebeutelten Region aus, bis er endlich über Zentral-Malawi zusammenbrach!



Viele Menschen haben ihr Hab und Gut verloren oder gar ihr Leben. Viele sind verletzt. Einige Dörfer existieren nicht mehr.




Die Menschen stehen im wahrsten Sinne des Wortes vor den Trümmern ihrer Existenz

Alleine in Malawi sind schon über 500 Menschen durch die Fluten ums Leben gekommen. Viele weitere Hunderte sind noch vermisst und wahrscheinlich ebenfalls ums Leben gekommen.


Nach Rückgang der Wassermassen zeigt sich das Ausmaß der Verwüstungen in vollem Umfang

Für viele der Ärmsten heißt dies: Wieder mal ein ganz neuer Anfang, buchstäblich wieder bei Null beginnen. Mit nichts weiter als den Kleidern am Leib.

 Umso dringender bedürfen die Menschen vor Ort in Tengani unsere volle Unterstützung. 
 


Die Betroffenen bitten Euch um Hilfe!