Unsere Überzeugungsarbeit gegen die Genitalverstümmelung geht weiter - Text wie 5.3., nun mit dem Foto
Unsere Überzeugungsarbeit zur Unterlassung der Genitalverstümmelung von Mädchen in Burkina Faso geht weiter: Hier zeigt eine Sozialarbeiterin Menschen eines Projektdorfes Bilder von Narbenwucherungen und Verwachsungen im Scheidenvorhof. Diese entwickeln sich öfter infolge der Entfernung von Klitoris und kleinen Schamlippen mit groben Instrumenten wie Messern, Glas- oder Keramikscherben ohne anschließende Wundversorgung.
Die Wucherungen und Verwachsungen verursachen manchmal kontinuierliche Schmerzen, Probleme beim Wasserlassen, Gehen und Geschlechtsverkehr und später u. U. Komplikationen bei Geburten. Dabei dürfen die Betroffenen aber nicht darüber klagen!