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Das Osterfest in Syrien

K. Malige
K. Malige schrieb am 31.03.2018

Eigentlich begehen alle Syrer die Feiertage (ganz gleich ob es nun das Opferfest, Zuckerfest oder eben Ostern und Weihnachten ist) ähnlich: der erste Tag ist immer für die Familie da! Alle treffen sich bei den Eltern oder Schwiegereltern, es wird aufwendig gekocht und gebacken, alle sind festlich gekleidet und die Wohnungen werden je nach Anlass dekoriert. Nachbarn wünschen sich gegenseitige frohe Festtage und bringen vielleicht sogar kleine Geschenke oder eben an Ostern frisches Ostergebäck:

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Der Krieg jedoch hat vieles verändert – auch die Art und Weise, wie Christen und Muslime sich beim Feiern der wichtigen Feste begegnen. Der Samen des Zwiespaltes ist aufgegangen und hat den einst oft harmonischen Umgang miteinander nachhaltig gestört. Doch beide Seiten trauern um diese alten Zeiten. Und hoffen, dass es sich "irgendwann" wieder normalisiert!

Das wir in diesen immer schwerer werdenden Zeiten den Menschen in Syrien immer noch helfen dürfen, erfüllt uns mit großer Freude und tiefer Dankbarkeit. Wir hoffen, damit auch solche Konflikte abzumildern, wenngleich das nicht unser erklärtes Ziel ist - wir leisten humanitäre Hilfe, Nothilfe und Hilfe zur Selbsthilfe! Doch gerade weil wir dabei so viel Wert darauf zu legen versuchen, den Syrer*innen zu helfen, Mensch zu bleiben inmitten der sie umgebenden Unmenschlichkeiten, gibt uns die Hoffnung, somit einen kleinen Teil dazu beitragen zu können, dass dieses "irgendwann" auch irgendwann wirklich kommt...

Auch dafür: Tausend Dank für Ihre / Deine Unterstützung!