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Syrien 2016 - Kein Licht am Ende des Tunnels!

K. Malige
K. Malige schrieb am 09.10.2016

Im Jahr 2016 ist es schwerer geworden, positiv von unseren Projekten zu berichten. Dabei wollen wir ja genau das: inmitten des Zusammenbruchs, der Zerstörung, des Leidens und des Todes davon berichten, das es gelingen kann, trotzdem Mensch zu bleiben und frohen Mutes voran zu schreiten um dabei anderen zu helfen, diese Situation zu überstehen.

Was aber, wenn das Inferno über einem zusammen bricht?

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So geschehen vor wenigen Tagen, als Brand- und Fassbomben die Gebäude einiger unserer Projekte trafen. Vieles wurde zerstört, manches wird nicht mehr aufzubauen sein, die Projektmitarbeiter jedoch haben überlebt. Und schmieden schon Zukunftspläne. Halten sich nicht damit auf, zu lamentieren oder sich zu bedauern. Nein, sie schauen nach vorne, zünden damit irgendwie auch Positionslichter an für die, die haltlos geworden sind in dieser Krise. Und so gibt es eben doch Licht im Tunnel!

Unsere Arbeit ist natürlich auch nicht am Ende - wir stehen gerade wieder auf und schütteln uns den Staub aus Kleidern! Wir werden erneut versuchen, unsere Hilfe zu intensivieren. Unsere Hilfe auszubauen und die zerstörten Projekte wieder aufzubauen. Und verteilen auch im Oktober unsere monatlichen Pakete mit Grundnahrungsmitteln:

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Irgendwann wird auch das Licht am Ende des Tunnels zu sehen sein. Wird das dunkle Tal , das die Menschen in Syrien aktuell durchschreiten, durchschritten sein. Aber der Weg scheint länger und länger zu werden, jeden Tag.

Wir werden sie auch in Zukunft dabei begleiten!