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Neues vom Laubfrosch

GNA e.V.
GNA e.V. schrieb am 24.05.2018

Im April "verhörten" wir an einigen Abenden die Laubfrosch-Populationen in den Langenselbolder und Hasselrother Kinzigauen. Auch ohne die erhobenen Zahlen schon ausgewertet zu haben, können wir von einem ausgesprochen guten Laubfroschjahr berichten. Der "Lärm" der balzenden Männchen (übrigens kaum größer als einige cm) war nicht zu überhören. Das liegt an der kehlständigen Schallblase. Der Körper und die Schallblase sind aufgebläht, da die Männchen zum Rufen viel Luft in die Lungen und die Schallblase aufnehmen. Beim Rufen wird im Rhythmus Luft zwischen Lungen und Schallblase bewegt, dabei bildet der Luftstrom aus den Lungen in die Schallblase den Schall. Während der Rufperiode ist bei den Männchen die Haut der Kehle gelb gefärbt. 

Wir bitten um Spenden für die Anlage von neuen Laubfrosch-Biotopen