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Nach einem Jahr im Ausland wieder zurück in Deutschland

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Grüezi, Hallo, Hola, Grüßgott, ni hao, Bonjour, hello, moin.

Genauso vielfältig wie die Sprachen in der Begrüßung sind auch die Eindrücke und neuen kulturellen Prägungen der zurückgekehrten Volontäre, die sich in der internationalen Weltstadt Spangenberg (irgendwo in Hessen) Ende August eingefunden haben, um sich über oben genanntes auszutauschen. Auf dem ehemaligen Müllberg (heute als „Himmelsfels“ bekannt) haben wir uns gleich wohl gefühlt, teilweise auch weil die Umstände Ähnlichkeiten zu unseren Einsatzstellen aufweisen (Raum- und Bettgrößen haben Personen über 1,59 m vor Herausforderungen gestellt.)

Den Großteil unserer Zeit verbrachten wir in Klein- und Großgruppen, unsere Erfahrungen im letzten Jahr reflektierend, und benutzten dabei verschiedenste Methoden, damit auch die Unkreativen unter uns (wie wir beide) etwas für sich finden konnten.

Aber wir blickten nicht nur wehmütig zurück in unsere geschirrspülmaschinenlose Vergangenheit, sondern auch mit gemischten Gefühlen in unsere ganz unterschiedlichen Zukunftsentwürfe (von A wie CVJM-Hochschule bis Z wie Physik ist so ziemlich alles dabei).

Das Rückkehrerseminar ist der perfekte Abschluss eines außergewöhnlichen Jahres

Mit den Rückkehrern aus europäischen Einsatzstellen teilten wir nicht nur interessante Gespräche in unserer Freizeit, sondern auch die himmelsfelseigenen Lobpreis- und Andachtszeiten „SAM“, „BAM“ und „GAFA“ (wobei Namensähnlichkeiten mit bekannten Gewebeklebebändern rein zufällig sind). Mit diesen drei verschieden Andachtstypen (Stille, Bibel und Gospel) konnten wir Gott mit unseren unterschiedlichen Glaubensprägungen immer wieder neu kennenlernen.

Bei fantastischem Wetter blieb ab und zu auch noch Zeit, das schöne Gelände des Himmelsfelses für übliche Volontärsbeschäftigungen zu nutzen wie z. B. Fußball, Frisbee und schlafen, oder aber auch dem Austausch lustiger Anekdoten aus einem scheinbar endlosen Vorrat. Deswegen glauben wir, sagen zu können, dass das Rückkehrerseminar die perfekte Abrundung unseres Jahres als internationale Freiwillige darstellt.

An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an das ganze Team um Silke Leitenberger, das uns im ganzen Jahr bei allen kleinen und großen Problemen mit Rat und Tat zur Seite stand. (Falls du, Silke,  verständlicherweise nach dem Seminar erstmal einen Urlaub in Costa Rica, China, Hong Kong, Ghana, Kolumbien, Peru oder Togo brauchst, hast du ja jetzt schon kompetente Reiseberater).

Mit besten Grüßen,

Lara und Christian
 (irgendwo in Hessen)