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Sarah Richter
Sarah Richter schrieb am 15.09.2022

 Das Universitätsklinikum Dresden ist auf gesundes und hochmotiviertes Personal aller Berufsgruppen angewiesen. Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, wie entscheidend dies für ein stabiles Gesundheitswesen und für eine bestmögliche Versorgung der Patient:innen ist. Zur psychosozialen Unterstützung für Mitarbeitende der Kliniken und deren Angehörige soll die Stelle eines „Counselors“ eingerichtet werden, der die Mitarbeitenden des Universitätsklinikums Dresden dabei unterstützt, u.a. die Folgen einer erhöhten beruflichen Belastung zu erkennen, akute Stressfolgesymtome zu mildern und auch hilft, diese abzubauen. Fundiert soll sich der „Counselor“ um die Belange der Mitarbeitenden kümmern. Dabei geht es u.a. um schlichte Gesprächsangebote, um eine Vermittlung von möglichst konkreten Hilfsangeboten, um Einzelgespräche, Konfliktberatungen und Teamsupervisionen. Der „Counselor“ soll auch bei Bedarf für stationäre COVID-19 Betroffene und deren Angehörige tätig werden können. Bei stationär behandelten COVID-19 Betroffenen kann es neben krankheitsbezogenen Ängsten zu einer Belastung durch die soziale Isolation auf Spezialstationen kommen. Möglichen behandlungsbedürftigen psychiatrischen Störungsbildern soll damit vorgebeugt werden.  Der „Counselor“ hilft stets so konkret wie möglich und so neutral wie nötig. Er ist Beauftragter des Vorstandes des Universitätsklinikums Dresden und handelt weisungsunabhängig.