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Deutschlands größte Spendenplattform

Krabbe-l-ino eV Pädagogik f kleine + große Kinder

wird verwaltet von S. Flodman

Über uns

Unser Leitsatz:

Dein Kind sei so frei es immer kann.
Lass es gehen und hören,
finden und fallen,
aufstehen und irren.
(Johann Heinrich Pestalozzi 1746-1827)

Wir führen seit dem 01.05.2009 eine Krabbelgruppe mit einem Platzangebot für 10 Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren in der Feldstraße 7 und seit dem 01.08.2012 eine Hortgruppe für 20 Kinder in der Hildesheimer Str. 54 – beides Südstadt.

Wir sind als freier Träger der Jugendhilfe anerkannt und keine Elterninitiative.

Der Verein wurde am 30.09.2008 unter dem Namen "Krabbe-l-ino e.V. Verein für Kleinkindpädagogik" gegründet, hat seinen Sitz in Hannover und ist unter der Nummer VR 200880 im Vereinsregister eingetragen – zum 15.06.2012 gab es aufgrund der Erweiterung um die Hortgruppe die Umbenennung des Namenszusatzes. Der Verein heißt seitdem "Krabbe-l-ino e.V. Pädagogik für kleine und große Kinder".
Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung.


Die Arbeit in unseren Einrichtungen:

Gruppenzusammensetzung
Betreut werden Kinder im Alter zwischen 12 Monaten bis zur Vollendung des 3. Lebensjahres. Die Kinder bleiben über den 3. Geburtstag hinaus bis zum Ende des jeweiligen Kindergartenjahres in der Einrichtung. (Bsp: 3. Geburtstag 01.11. und später: das Kind bleibt bis zum Folgejahr 31.7. in der Gruppe; 3. Geburtstag zwischen 01.08.-31.10.: das Kind hat aufgrund der Stichtagsregelung einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz und verlässt zum 31.7. vor dem 3. Geburtstag die Einrichtung). Die integrative Betreuung eines behinderten Kindes soll generell ermöglicht werden, ist jedoch in jedem Fall eine Einzelfallentscheidung. Bei der Gruppenzusammensetzung versuchen wir eine Ausgewogenheit bei Alter und Geschlecht zu erreichen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Dringlichkeit der Notwendigkeit einer Betreuung aus betrieblichem sowie aus sozialem Aspekt gelegt wird.

Personal
Die Kinder werden von 2 staatlich anerkannten ErzieherInnen, alternativ 1 ErzieherInnen und 1 SozialassistentIn, in Vollzeit betreut. Außerdem eine 20-Std-Kraft für den hauswirtschaftlichen Bereich, die anfallenden Putzarbeiten und die Betreuung in zeitintensiven Gruppenphasen wie Mahlzeiten, Schlafzeiten, Ausflüge. Des Weiteren bieten wir PraktikantInnen (FOS, freiwilliges Soziales Jahr, Bundesfreiwilligendienst oder Vorpraktikum der Erzieherinnen-Ausbildung, Kinderpflegerinnen-Schülerin) regelmäßig die Möglichkeit, uns bei unserer Arbeit über die Schulter zu schauen und dabei tatkräftig zu unterstützen. Für den Fall einer integrativen Betreuung eines Kindes mit Behinderung wird das Team durch einen Heilpädagogen mit 10 Wochenstunden verstärkt. Die Gruppenleitung der Einrichtung steht in direktem Austausch mit und in konzeptionellen Fragen unter der Leitung der Einrichtung Feldstraße; die Leitungskraft der Feldstraße hat an der zertifizierten Fortbildung der Stadt Hannover „Von Anfang an dabei – Kinder unter 3“ erfolgreich mit Zertifikat teilgenommen und hat somit eine Sonderqualifizierung für den Krippenbereich. Einmal wöchentlich wird eine gemeinsame Dienstbesprechung abgehalten. In Verwaltungsfragen steht der Einrichtung die kaufmännische Leitung des Vereins (Arbeitsplatz Feldstraße) beratend zur Seite.

Regelmäßige Fortbildung über die Fortbildungsangebote der Stadt Hannover, unseres Dachverbandes, den Paritätischen, regelmäßige Fachbereichstreffen, wöchentliche Dienstbesprechungen und pädagogisch-fachlicher Austausch zwischen den Einrichtungen sind fester Bestandteil in unserer pädagogischen Arbeit.

Pädagogische Grundgedanken
Die Krabbelgruppe ist für viele Kinder die erste Einrichtung, in der sie erste soziale Kontakte mit Kindern ihrer Altersgruppe haben und für längere Zeit ohne Eltern sind. Im Spiel lernen sie, miteinander zu lachen, Konflikte auszuhalten und / oder zu lösen. Im Krabbelalter sind die Kinder besonders aktiv. Sie entdecken ihre Umwelt, nehmen sich und andere wahr und sind voller Tatendrang. Dieses werden wir unterstützen und fördern, indem wir die Kinder in ihrem Ich-Bestreben begleiten. Alltägliche Dinge wie z.B. sich anziehen, essen und trinken, einkaufen, streiten und lachen werden bei uns situativ aufgegriffen und pädagogisch begleitet. Wir wollen die Kinder unterstützen, selbstbewusst und ohne Ängste an neue Situationen heranzugehen, um so das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln und zu stärken.
Entsprechend dem Alter der Kinder steht die Förderung der Sprache im Vordergrund. Im Spiel und Umgang mit anderen wächst und entwickelt sich die Sprache. Beim Spielen kommunizieren Kinder und Betreuer durch Worte, Bewegung, Gesten, Laute und verschiedene Tonlagen. Die Kinder lernen, Sprache als Mittel der Kommunikation, des Ausdrucks von Wünschen und Gefühlen, einzusetzen. Durch kontinuierliches Beobachten der Kinder und im ständigen vertrauensvollen Austausch mit den Eltern wird versucht, den Bedürfnissen und Interessen der Kinder in der Gruppe gerecht zu werden.
In der Sauberkeitserziehung werden die Kinder unter Berücksichtigung ihrer individuellen Entwicklung behutsam angeleitet, sie ist in unserer pädagogischen Arbeit ein ganz wichtiger Bestandteil. Wir erziehen das Kind nicht, sondern begleiten es auf seinem Weg zum „trocken-werden“. Jedes Kind hat seinen eigenen Rhythmus, und weil kein Kind wie das andere ist, müssen auch die Interventionen individuell auf das jeweilige Kind ausgerichtet sein. Im Einzelnen bedeutet dies zum Beispiel, dass wir nicht bestimmen, wann die einzelnen Kinder gewickelt werden, sondern dass wir sie „zum Wickeln einladen“. Aus Erfahrung gehen die Kinder gerne auf unsere Einladung ein und das Wickeln wird zu einem persönlichen Erlebnis.
Schwerpunkte in der Arbeit mit den Kindern
Im spielerischen Lernen und Erleben kann das Kind Vertrauen in seine Umgebung und in sich selbst sowie Freude am selbständigen Tun entwickeln. Dies geschieht durch die Förderung aller Bereiche der kindlichen Persönlichkeit in einer anregenden Umwelt.
Im Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit mit den Kindern stehen:
die motorische, soziale und emotionale Entwicklung des Kindes. Sprache in Verbindung mit z.B. Fingerspielen, Singen, Vorlesen, Rollenspiele. Selbständigkeit, Kreativität und Phantasie zu begleiten und zu fördern, z.B. mit Bastelangeboten, Umwelterkundungen, Ausflüge oder einfach nur im Sand spielen.
Auch das Zähneputzen soll als wichtiger Bestandteil im Alltag der Kinder integriert werden und durch pädagogische Begleitung und spielerische Anleitung zur Selbstverständlichkeit nach dem Mittagessen werden.
Zusammenarbeit mit den Eltern
Den BetreuerInnen und Eltern gemeinsam ist das Interesse am Wohlergehen des Kindes. Für eine vertrauensvolle und auf gegenseitiger Akzeptanz basierende Form der Kooperation ist es unerlässlich, die Arbeit in der Krabbelgruppe transparent zu gestalten. Kinder könnten unter Umständen leicht in das Spannungsfeld unterschiedlicher Erziehungsstile und Normvorstellungen gelangen, die beispielsweise Auslöser für Aggressionen darstellen würden. Unterschiede zwischen den Erziehungseinstellungen der Eltern und den MitarbeiterInnen in der Betreuungseinrichtung können vielfältigste Ursachen haben. Weltanschauliche, soziale, religiöse, pädagogische Vorstellungen können sehr divergierend ausfallen. Gegenseitige Ab- und Aussprachen, wie sie in Elterngesprächen stattfinden können, sind eine Form des partnerschaftlichen Vorgehens und Handelns. Gelingt es, die Arbeit offen und überschaubar darzustellen, werden die Eltern mit großer Zufriedenheit ihre Kinder in die stundenweise Verantwortlichkeit der MitarbeiterInnen der Einrichtung überantworten.
Wir wünschen uns für die Zusammenarbeit mit den Eltern Offenheit, gegenseitige Achtung und einen regelmäßigen Informationsaustausch.

Letzte Projektneuigkeit

Für diese Bedarfe habe ich eine (Teil-)Auszahlung veranlasst:

  S. Flodman  13. April 2016 um 10:21 Uhr

Für freuen uns auch über kleine Spenden, die direkt in die Einrichtung fließen.

Der Betrieb ist nun bereits im 2. Jahr und es sind immer wieder Kleinigkeiten, die noch erledigt, angeschafft, angebracht werden müssen.

DANKE

Es wurden 20,00 € Spendengelder für folgende Bedarfe beantragt:

Garderobe Fächer mit Haken je 5 Plätze 20,00 €
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Kontakt

Feldstr. 7
30171
Hannover
Deutschland

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